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Gebühren für Erhöhung des Dispokredits: Manche Bank zeigt sich kreativ

Trotz gut laufender Geschäfte sind Banken um kreative Einfälle zur Generierung neuer Einnahmequellen nicht verlegen. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die frühere Citibank, die mittlerweile als Targobank agiert. Das Institut will von ihren Kunden 10,00 Euro Gebühr verlangen, wenn diese eine Erhöhung ihres Dispokredits beantragen.

Die Kalkulation ist leicht zu durchschauen. Wer seine Bank von sich aus um eine Erhöhung der Kreditlinie bittet, benötigt häufig rasch liquide Mittel. Die Zahlungsbereitschaft ist in diesem Fall hoch, weil allenfalls ein winziger Bruchteil der Kundschaft mit einem bereits überzogenen Girokonto die Bank wechseln würde. Die neue Gebühr soll ab Dezember gelten.

Die Geschäfte der Targobank laufen nicht schlecht: Im letzten Jahr legte der Vorsteuergewinn um 22 Prozent auf 253 Millionen Euro zu. Für dieses Jahr wird eine abermalige Steigerung um 15 Prozent erwartet. Allerdings wurden die Ziele beim Kundenwachstum nicht erreicht. Der ursprüngliche Plan, die Zahl der Kunden bis zum Jahr 2015 auf 4,4 Millionen zu steigern, wurde wieder aufgegeben. Derzeit zählt die Targobank rund 3,3 Millionen Kunden.

Dass Banken bei Kunden mit Engpässen gerne zulangen, ist nicht neu. Ersichtlich wird das z. B. an den Zinssätzen für eine geduldete Kontoüberziehung. Wird das Konto über den vereinbarten Dispokredit hinaus überzogen, verlangen Banken im Schnitt fast 16 Prozent Zinsen. Der eigentliche Dispozins liegt mit "nur" 11,5 Prozent deutlich darunter.

Die Commerzbank machte vor einiger Zeit Schlagzeilen, als sie von jedem Kunden in der Überziehung 5 Euro für eine Überweisung verlangte - zusätzlich zu einem Sollzins von damals fast 19 Prozent. In einem von Verbraucherschützern gegen die Gebühr geführten Prozess unterlag die Commerzbank allerdings.

Wer sich - von welcher Bank auch immer – mit zu hohen Kosten durch Zinsen und Gebühren konfrontiert sieht, sollte wechseln, auch wenn das zunächst nicht der bequemste Weg ist. Soll der Bankwechsel nicht mit überzogenem Konto gestartet werden, muss der Dispo zunächst abgelöst werden. Das geht mit einem Ratenkredit oder einem Rahmenkredit.

Viele Banken richten neuen Kunden auch direkt bei der Kontoeröffnung einen Dispokredit ein. Häufig kann der Saldo des alten Kontos einfach zur neuen Bank übertragen werden. Die verzichtet im Idealfall nicht nur auf Gebühren für den Dispo und über den Dispo hinaus, sondern belässt es auch bei moderaten Zinssätzen.

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Alle Angaben ohne Gewähr. Dieser Beitrag wurde sorgfältig recherchiert und gibt den Sachstand vom 08.09.2011 wieder. Neuere Entwicklungen sind im Beitrag nicht berücksichtigt. Eine Haftung für Inhalte wird nicht übernommen.

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Veröffentlicht am: 08.09.2011

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Schlagwörter: Dispokredit, Kreditlinie, Zinsen, Gebühren

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