Goldene Finanzierungsregel
Die goldene Finanzierungsregel (auch: goldene Finanzregel) ist als klassische Finanzierungsregel einer der Grundsätze bei der Unternehmensfinanzierung. Bei Finanzierungsregeln handelt es sich um von der Betriebswirtschaftslehre ermittelte Regeln für die Finanzierung von Unternehmen.
Die Kapitalbindung sollte laut goldener Finanzierungsregel nicht länger andauern als die Überlassung des Kapitals. Die langfristig gebundenen Aktiva, das Anlagevermögen eines Unternehmens, sollten daher etwa durch entsprechend langfristige Passiva, also durch die Quellen des Anlagevermögens, gedeckt werden.
Wird die goldene Finanzierungsregel verletzt, droht dem jeweiligen Unternehmen ein Liquiditätsengpass. Um ein solches Szenario zu vermeiden, sollten Unternehmen bei der Finanzierung sowohl die Kosten als auch die Dauer der Fälligkeiten beachten.
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